Haus am Stadtgarten
pflegebedürftiger Mensch bestens versorgt. Ein gut ausgebildetes Team
aus Pflegefachkräften und Alltagsbegleiterinnen betreut und begleitet
Sie rund um die Uhr. Respektvoller und würdevoller Umgang mit den
anvertrauten Menschen, das Leben in einer Hausgemeinschaft, sind
allen Mitarbeitenden besonders wichtig. Schauen Sie mal vorbei. Sie
werden von der ansprechenden Architektur und den warmen Farben unseres
Hauses begeistert sein.
Leben in Hausgemeinschaften: Qualifizierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter betreuen und pflegen unsere Bewohnerinnen und Bewohner
optimal und gestalten ihren Alltag aktiv mit.
Unsere Mitarbeitenden stehen mit ihrer Persönlichkeit und ihrer Arbeit
hinter unserer Idee, alten Menschen einen Wohn- und Lebensraum zu
bieten. Wir bieten pflegebedürftigen Menschen Kurzzeit- und Dauerpflege
in Hausgemeinschaften an.
Eine davon ist als beschützender Bereich speziell für
gerontopsychiatrisch beziehungsweise demenziell erkrankte Menschen
ausgelegt.
Alle Zimmer sind als Einzelzimmer mit jeweils rund 20
Quadratmetern großzügig bemessen, hell und freundlich und in warmen
Farben gehalten. Zu jedem Zimmer gehört eine behindertengerechtes Bad.
Gut aufgehoben – auch für kurze Zeit
Die Kurzzeitpflege: Immer wieder kommt es vor, dass Angehörige für
Übergangszeiten oder auch für den Urlaub vorübergehend einen Pflegeplatz
suchen. Hier bietet sich die Kurzzeitpflege an.
Betreutes Wohnen: Beim Betreuten Wohnen sorgen die Mitarbeitenden
im Haus am Stadtgarten für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner: Ein
Mitarbeiter ist dort Ansprechpartner, hält Sprechstunden ab, organisiert
Veranstaltungen und vermittelt bei entsprechendem Hilfebedarf. Der
Notruf in jeder der 30 Wohnungen wird über das Pflegeheim abgedeckt.
Bewohnerinnen und Bewohner können täglich ein frisch zubereitetes warmes
Mittagessen aus dem Samariterstift bestellen.
Das Gebäude wurde vom Architekten mit viel Glas gestaltet. In jeder
der drei Hausgemeinschaften befindet sich ein großzügig
gestalteter Wohn- und Essbereich mit einer eigenen Küche.
Sowohl durch das einladende Foyer als auch von jeder Hausgemeinschaft
aus gelangt man direkt in den schönen Innenhofgarten mit Ruhe- und
Sitzmöglichkeiten. Ein Teil des Gartens ist als „beschützender
Bereich” angelegt und dank des Rundwegs besonders für demenzerkrankte
Bewohner geeignet.
Nicht nur alle Zimmer, sondern auch der gemeinsame Wohn- und Essbereich
liegen auf derselben Ebene. Allen Bewohnerinnen und Bewohnern steht
der Multifunktionsraum in den Räumen des Bürgertreffs für
Veranstaltungen, Gottesdienste, Gymnastikangebote und vieles mehr zur
Verfügung.
Dank der zentralen Lage und der unmittelbaren Nähe zum Stadtgarten
können die Bewohnerinnen und Bewohner ungehindert am öffentlichen Leben
der Stadt teilnehmen. Kurze Wege führen in die Ortsmitte mit
ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. Entlang der früheren
Bahnstrecke laden ebene Wege zum Spazierengehen ein.
Das gemeinsame Leben prägt den Alltag in unserem Heim. Ähnlich wie
in einer Familie leben die alten Menschen in Hausgemeinschaften
zusammen. Dabei ist es uns wichtig, ihre Fähigkeiten zu erhalten und
nach Möglichkeit auch zu fördern.
Es ist uns ein Anliegen, die Menschen bei Beschäftigungen einzubeziehen,
die sie vom häuslichen Alltag her gewohnt sind. Dies können
hauswirtschaftliche und an den Biographien orientierte
Tätigkeiten oder auch Arbeiten im Garten sein. So schaffen wir eine
vertraute Struktur. Insgesamt geht es uns darum, dass unsere Bewohner
ihren gewohnten Lebensstil so weit als möglich beibehalten können.
Alle drei Hausgemeinschaften sind zum Innenhofgarten ausgerichtet.
Zwei haben auch eine Terrasse, die sich zum benachbarten Kindergarten
hin orientiert.
Das Haus am Stadtgarten macht zahlreiche Angebote zur
Aktivierung und zur Gestaltung des Alltags. Die Bewohnerinnen und
Bewohner können zwischen Spielen, Gedächtnistraining, Singen, kreativem
Gestalten, Bewegungsangeboten und vielem mehr wählen. Regelmäßig gibt es
Gottesdienste und verschiedene kulturelle Angebote.
Die Mahlzeiten sind wichtige Eckpunkte im alltäglichen Leben. Vor
allem für demenziell erkrankte Menschen ist es wichtig, durch bekannte
Tätigkeiten Bezüge zu Erinnerungen herzustellen. Orientiert an den
Biographien der Bewohner versuchen wir, Tätigkeiten zu finden, die dem
Einzelnen vertraut sind.